Aufhebung: Heizpilz Verbot in der Gastronomie von Großstädten
Elektro Heizer als emissionsfreie Alternative für Terrassen

Probleme, die Covid-19 im Gastgewerbe mit sich bringt

Um die Abstands- und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 einhalten zu können, haben viele Gastronomen ihren Außenbereich vergrößert. Damit die Gäste auch bei sinkenden Temperaturen nicht frieren müssen, nutzen etliche Gastronomen einen Heizstrahler. Aufgrund der hohen Emissionen gilt jedoch in vielen Großstädten ein generelles Heizpilz Verbot. Das Problem für Restaurant Besitzer ist, dass die potentielle Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen deutlich höher ist und deswegen viele Gäste nur im Außenbereich sitzen wollen. Aktuell ist im Gespräch, das Heizpilz Verbot im Gastrogewerbe für den Herbst aufzuheben, damit es zu keinen erneuten Umsatzeinbußen aufgrund fehlender Gäste kommt.

Elektro Heizer als Heizpilz Ersatz in der Gastronomie

Die Gastronomie ist aufgrund der Corona Krise nun verstärkt auf der Suche nach schnellen Lösungen, um die Terrassennutzung auch wärmetechnisch für die Kunden ideal zu gestalten. Besonders für den bevorstehenden Herbst und Winter. Wurden in der Vergangenheit primär Gasheizstrahler eingesetzt, so schwenkte die Gastronomie nach dem Heizpilz Verbot zunehmend auf Elektro Heizer für die Terrasse um. Die aktuelle Situation beschleunigt den Prozess des Wandels weg von gasbetriebenen Heizpilzen hin zu elektrischen Terrassenstrahlern.

VASNER ist mit seinen Heizstrahler-Serien auf das professionelle Gastgewerbe hin ausgerichtet und einer der führenden Anbieter. Langjährige Erfahrung und hochwertige Heizstrahler aus Vollaluminium-Gehäusen, IP Schutz und neueste Infrarot-Technik setzen Maßstäbe.

Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Vorhaben, Ihre Terrasse optimal mit Infrarot Heizstrahlern auszustatten und den Wärmebedarf je Flächensituation ideal auszunutzen.

Kontakt: +49 (0)5246 – 93 55 625

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VASNER Elektro Heizer – Profigeräte für die Gastronomie:

Corona-Folgen im Gastgewerbe

Die Gastronomie ist aufgrund der Corona Krise sehr geschwächt. Laut dem Statistischen Bundesamt fielen in Deutschland die Einnahmen im Gastgewerbe zwischen Januar und Juni 2020 um 38,4% geringer aus, als im vorherigen Jahr. Nach einigen Wochen der Schließung durften die Gastronomen ihren Betrieb wieder aufnehmen, wenn sie die Hygienemaßnahmen einhalten können. Zu den Hygiene- und Abstandsmaßnahmen hatten vorher zahlreiche Experten informiert. Der Virologe Christian Drosten hatte darüber hinaus argumentiert, dass der Besuch eines Restaurants im Außenbereich natürlich geschlossenen Räumen vorzuziehen sei, da der Wind die Viren im Außenbereich wegwehe.

Erhöhte Ansteckungsgefahr im Innenraum

Bekanntlich ist die Ansteckungsgefahr in geschlossenen Räumen deutlich höher. Das ist darauf zurück zu führen, dass Tröpfchen und die noch kleineren Aerosol-Partikel, welche Sars-CoV-2 übertragen können, sich in der Raumluft befinden. Besonders gefährlich sind die Aerosol-Teilchen, weil sie über mehrere Stunden bis hin zu Tagen in der Luft schweben können. Deshalb müssen die Räume regelmäßig gelüftet werden, um stets für eine frische Luft zu sorgen und so eine Verbreitung des Corona Virus einzudämmen.

Gastronomie außen statt in geschlossenen Räumen
Mit Infrarot Elektroheizer möglich

Aufgrund des verringerten Ansteckungsrisikos draußen haben zahlreiche Gastronomen in der Corona-Krise die Erlaubnis der Kommunen bekommen, die Gaststätten Außenfläche auf Bürgersteige und Parkplätze auszudehnen. Mit der Nutzung klassischer Elektro Heizer mit verschiedenen Leistungsstufen können die Gäste es auch bei kühleren Temperaturen draußen aushalten, ohne zu frieren. Zusätzlich kann mit Windschutz, Markisen und Vorbauten dafür gesorgt werden, dass sich die Restaurantbesucher im Außenbereich wohl fühlen.

Oder Gas Heizpilz Verbot aufheben, um Gäste draußen warm zu halten?

Jedoch ist bereits in vielen Städten und Gemeinden die Nutzung von Heizpilzen aus umweltpolitischen Gründen verboten. Dieses Verbot bezieht sich auf öffentliche Betriebe wie Gaststätten. Privatpersonen können selbst entscheiden, ob sie einen Heizpilz nutzen wollen, da sie von dem Verbot ausgenommen sind. Diese Verbote werden gerade für die Gastronomie sukzessive außer Kraft gesetzt, um die Gastronomie im täglichen Betrieb auf der Terrasse zu unterstützen.

Aktuell haben folgende Städte ein Heizpilzverbot einführen lassen (Stand August 2020):

  • München
  • Berlin
  • Köln
  • Nürnberg
  • Münster
  • Ludwigsburg
  • Stuttgart
  • Tübingen

In weiteren Städten, wie zum Beispiel Frankfurt, Hamburg und Darmstadt wird das Heizpilz Verbot derzeit diskutiert. Eine Entscheidung steht noch aus. Allerdings wäre das Aussetzen des Verbots für die Gastronomen eine große Hilfe, um die enormen Verluste durch die Corona-Krise ausgleichen zu können. Denn Gäste bevorzugen eine Gastronomie, die über einen Außenbereich samt Heizgerät verfügt. Ohne beheizbare Außenfläche bleibt die zahlende Kundschaft womöglich aus.

Die Stadt Tübingen – einstiger Vorreiter beim Heizpilz-Verbot – leitet erste Schritte ein. Da ein Ausnahme-Zustand am Markt herrscht, hat der Oberbürgermeister Boris Palmer die Aussetzung des Heizpilz Verbots für kommenden Winter bereits in Aussicht gestellt und will dieses jetzt prüfen.

Heizpilz Verbot in Deutschland

Umweltschutz – Soll das Heizpilz Verbot bestehen bleiben?

Neben den genannten Vorteilen ziehen Heizpilze jedoch auch Konsequenzen mit sich. Vor allem der hohe Kohlendioxid Ausstoß ist ernst zu nehmen. Auf der einen Seite befürwortet die Energieexpertin Irmela Colaço der Umweltorganisation Bund für Umwelt und Naturschutz (kurz: BUND) das Verbot von Heizpilzen. Ein “Heizkörper, der auf der Straße steht und die Luft heizt, ist der ineffizienteste Einsatz von Energie”. Sie empfiehlt Gästen, die draußen sitzen wollen, sich warm anzuziehen und eine eigene Decke zum Umlegen mitzubringen. Auf der anderen Seite vertritt Colaço aber auch die Meinung, dass die Gastronomie Unterstützung braucht. Sie fordert in dem Zuge eine schnelle, staatliche Unterstützung – “aber nicht auf Kosten des Klimas”.

Auch Werner Eckert, Leiter der SWR-Fachredaktion “Umwelt und Ernährung” unterstützt weiterhin das Heizpilz Verbot. Er sagte, dass man nicht erst den Klimanotstand ausrufen könne, um anschließend die gesamte Innenstadt aufzuheizen. Schließlich ist die Innenstadt nicht mit dem heimischen Wohnzimmer zu vergleichen. Man könne nicht die eine Krise (Corona) bekämpfen, indem man eine andere Krise (Klima-Krise) verschärft, das funktioniert leider nicht. Der BUND unterstützt diese Ansicht ebenfalls. Es gebe kaum eine größere Verschwendung von fossilen Brennstoffen als es der Heizpilz schafft.

Heizpilz Verbot aufheben und heimische Wirtschaft ankurbeln

Außenbereich sicherer bei Corona

Gute Nachrichten für die Gastronomen: Beim Außenbereich, sowohl Terrasse als auch der Garten des Betriebs, handelt es sich um eine relativ sichere Zone hinsichtlich der Aerosole. Deshalb ermutigt Virologe Christian Drosten Gastronomen auch dazu, so oft wie möglich die Plätze auf der Terrasse zu vergeben. Die Hauptgeschäftsführerin vom deutschen Hotel- und Gaststättenverband e. V (kurz: Dehoga) Ingrid Hartges meldet sich ebenfalls zum Thema Elektro Heizer: “Die Kommunen, die derzeit ein Verbot von Heizpilzen haben, bitte ich, es in diesem Herbst und Winter auszusetzen. Wirte, die keine andere Möglichkeit haben, sollten in diesem Winter Gas-Heizpilze und Elektro Wärmestrahler verwenden dürfen.”

Umsatzeinbußen in der Gastronomie

Viele Betriebe in der Gastgewerbe Branche haben Existenzängste. Das belegt eine aktuelle Studie der Dehoga. Laut dieser Umfrage bangen rund 60% der Betriebe um ihre Existenz. Auch das Statistische Bundesamt hat alarmierende Zahlen. Die Einnahmen im Gastrogewerbe fielen zwischen Januar und Juni 2020 um mehr als 38% im Vergleich zum Vorjahr. Hartges fürchtet, dass einige Betriebe, die jetzt schon in einer prekären Lage sind, aufgrund der fehlenden Einnahmen schnell pleite gehen und ihr Lokal im Winter dann komplett schließen müssen. Das gilt es unbedingt zu vermeiden.

Elektro Heizer als nachhaltige Alternative

Oftmals wird argumentiert, dass Gastronomen statt eine Heizung zu nutzen auch gut wärmende Decken auslegen könnten. Hiervon rät Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, jedoch ab: „Decken wird man unter Corona-Bedingungen nicht verwenden können, da ist der Heizpilz schon sinnvoller.“ Landsberg vertritt die Position, dass Gastronomen, bei denen Decken vorhanden sind, diese nicht auslegen sollen. Außerdem werden Elektroheizungen bereits für einen geringen Preis angeboten und sind so für viele Gastronomen erschwinglich. Außerdem ist er dafür, die bestehenden Außenbereiche der Restaurants noch weiter zu vergrößern, damit ausreichend Abstand eingehalten werden kann.

Das Gerät der Zukunft: Der Elektro Heizer

Mit Ökostrom betreiben

Eckert selbst entwickelt bereits eine Lösung für Mensch und Umwelt. Er schlägt vor, Infrarotstrahler mit unterschiedlichen Heizstufen anzubringen, welche mit 100% erneuerbarem Strom aus neuen Anlagen betrieben werden. Mit dieser Leistung könne zusätzlich ein Ausbauprogramm für Wind- und Sonnen-Energie geschaffen werden.

Emissionsfreie Wärme

Der Hauptunterschied zwischen Elektro Heizer und Gas Heizpilz ist wohl die Energie-Quelle. Dabei ist Strom als Energiequelle sehr praktisch, da er immer verfügbar ist. Abhängig von der jeweiligen Art der Stromerzeugung kann der Betrieb der Infrarotstrahler klimaneutral sein. Erneuerbare Energien kommen in dem Zusammenhang immer weiter in den Vordergrund, denn ökologisch hergestellter Strom aus Windkraft oder Photovoltaik ermöglichen den emissionsfreien Betrieb der elektrischen Heizstrahler.

Nachhaltiger als Gas Heizstrahler

Wohingegen die Verbrennung von Gas immer Emissionen erzeugt. Typischerweise arbeiten Heizpilze mit Gas. Beim Verbrennungsprozess von Butan oder Propan entstehen Abgase. Bei maximaler Nutzung stößt ein Heizpilz je nach Marke, Heizleistung, Größe, Material und Funktionen im Jahr bis zu 4 Tonnen Kohlendioxid aus. Das entspricht dem Ausstoß eines Neuwagens mit einer jährlichen Fahrleistung von 20.000 km oder eines Niedrigenergie-Hauses.

Vorteile der Elektro Heizer von VASNER

Hochwertige Infrarot Strahler haben noch viele weitere Vorteile.

Direkte, effiziente Wärme

So ist es beispielsweise besser für die Umwelt, neue Wärmestrahler zu benutzen. Denn die Elektroheizer erwärmen nicht die Luft im Raum selbst, sondern Personen und Gegenstände. Die angenehme Wärme der Heizstrahler entsteht durch die Infrarotstrahlung. Diese ist vergleichbar mit der natürlichen Sonnenstrahlung.

Auch für windgeschützte Bereiche geeignet

Da keine Gase freigesetzt werden, sind Elektroheizkörper sowohl für die Nutzung in windgeschützten Bereichen, als auch im offenen Outdoor Bereich geeignet. Sie können Infrarot Heizer also gleichermaßen im Garten sowie auf der überdachten Terrasse einsetzen.

Verstärkte Sicherheit

Auch geben Infrarotstrahler mehr Sicherheit, da sie keine offene Flamme haben.

Sofortige Wärme

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Produkte wie Infrarotheizungen keine längere Zeit zum Vorheizen benötigen, verglichen mit einem Heizlüfter oder anderen Heizgeräten. Elektrische Strahler werden per Knopfdruck oder mit einer Fernbedienung eingeschaltet, heizen punktuell und geben sofortige Wärme ab.

VASNER Elektro-Heizer Highlights

Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität und dem großen Angebot. VASNER ist der führende Hersteller im Bereich Infrarotheizung und Infrarotstrahler. Für den Terrassen Außenbereich empfehlen wir den Heizstrahler Teras X20 mit 2000 Watt. Das Produkt kann an Wand und Decke angebracht werden. Wenn Sie ein Standgerät bevorzugen, ist der VASNER HeatTower genau das richtige für Sie. Auch bieten wir mit dem VASNER Umbrella eine Design Schirmheizung an. Gern berät Sie unser Service-Team bei der Auswahl passender Geräte und gibt Ihnen bei Bedarf weitere Informationen!

Bildquelle: Adobe Stock

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