Hohe Emissionen durch Wärmepumpen
WELT: Infrarotheizung ist günstiger & umweltfreundlicher


Der WELT Online-Artikel beschreibt, dass die CO₂-Emissionen und der Materialaufwand bei Wärmepumpen erheblich höher sind als bei strombetriebenen Infrarotheizungen. Der Architekt und Energieexperte Dipl.-Ing. Markus Fleißgarten zeigt auf, dass Wärmepumpensysteme für ein 150-Quadratmeter-Haus Unmengen an Materialien wie Polystyrol, Kupfer und Metallrohren erfordern, die bereits vor Inbetriebnahme 7,44 Tonnen CO₂ verursachen. Zusätzlich belasten die Kältemittel, wie das oft verwendete R410a, die Klimabilanz erheblich. Würde man stattdessen eine Infrarotheizung nutzen, könnten die Emissionen bis zu 34-mal geringer ausfallen.
Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, ein Experte für energieeffizientes Bauen, sieht Infrarotheizungen als günstigere und einfachere Alternative. Sie lassen sich zudem umweltschonend mit Photovoltaikanlagen kombinieren. Im Vergleich zur Wärmepumpe, die aufwendige Wartung und Reparaturen benötigt, behält die Infrarotheizung langfristig einen Kostenvorteil, da hohe Instandhaltungskosten entfallen. Leukefeld betont, dass in Zeiten von Fachkräftemangel und steigenden Kosten einfache, wartungsarme Heizsysteme wie Infrarotmodule eine nachhaltige und kostengünstige Alternative darstellen könnten.